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Ebenenbonus – Stufenbonus
Allgemeines
Wir wollen uns jetzt einmal intensiv mit dem Ebenenbonus auch
Stufenbonus genannt beschäftigen. Andere Bezeichnungen sind
Uni-Level-Plan oder Empfehlerbonus.
Sie A haben einen Partner B geworben, das ist Ihre erste Ebene. Dieser Partner wirbt einen Partner C in seiner ersten Ebene, dieser Partner C ist Ihre zweite Ebene. So geht das Ebene für Ebene weiter nach unten.
Nicht Networker sagen gerne, sag ich doch „Schneeballsystem“.
Es
ist kein Schneeballsystem, denn die Auszahlungen in den Ebenen ist
begrenzt. Die meisten MLM-Vertriebe zahlen zwischen 4 und 6 Ebenen aus.
Ist nun die 7. Ebene vorhanden, so erhält der Partner oben nichts mehr.
Auch zählen die Ebenen immer von den einzelnen Partnern aus. Es geht
nicht unendlich nach oben oder unten weiter.
Über eines sollten
wir uns klar sein. Wenn ein Partner nicht fleißig arbeitet, so hat er
keine Ebenen unter sich. Nur Partner die Energie in das Sponsern und
„Sponsern schulen“ stecken, diese haben gute Ebenen. Man sagt, und so
ist es auch. Ab der 4. Ebene baut ein Partner auf Beton. Alle Ebenen
weniger sind brüchig und gehen mit der Zeit kaputt.
Die
Eigendynamik, dass die Ebenen sich in der Breite und Tiefe selbständig
größer werden, beginnt erst dann, wenn ein Partner die 4. Ebene erreicht
hat. Das zeigt er kann sein Wissen über das Sponsern weitergeben.
Das
gilt übrigens auch für Gründer von neuen MLM-Firmen. Gründer sollten
alle Adressen die eingeschrieben sind, und die sie vorher schon kannten
nicht mitzählen. Der Aufbauerfolg als Firma wirklich beginnt erst dann,
wenn Adressen ins System kommen die die Grüner nicht kannten. Diese
Adressen sind anzusehen.
Eine Tiefe ohne Breite ist sozusagen
nichts Wert. Linear 5 Ebenen untereinander, das kann jeder mit Frau, Oma
und seinen Kinder. Das ist nicht Networkmarketing.
Das war in
Kürze etwa generelles zu den Ebenen. Jetzt befassen wir uns mit dem
Bonus selber und den Auswirkungen der Prozente in den Ebenen.
Damit
Sie ein Bild von den Prozenten erhalten, spielen Sie einmal erst die
Zahlen durch, die wir Ihnen hier darstellen. Dazu rufen Sie den Bonusmeter auf,
dieser Bonusmeter rechnet aus, was verdient würde. In einer
gewachsenen Struktur sollte man 80% bis 90% abziehen, dann erhalten Sie
in etwa die realen Auszahlungswerte.
Wir stellen den Bonusmeter
so ein, dass er 6 Ebenen ausschüttet. Es wird davon ausgegangen, dass
jeder Partner 5 neue Partner holt und diese haben alle jeweils 100
Punkte Umsatz getätigt.
Wir werden Gesamt 36 % in die Ebenen ausschütten.
Die Ebenenbonusarten
Dynamischer Ebenenbonus
Dieses ist eine Technik bei der Auszahlung in der nicht aktive Partner
zur Seite gestellt werden. Die Struktur aus der Sicht eines jeden
einzelnen Partners wird jeweils bei jeder Auszahlung nur aus den aktiven
Partnern neu berechnet und zusammengestellt, dann erfolgt die
Auszahlung über die neu gebildeten Ebenen. Diese nennen sich dann
dynamische Ebenen.
Hier klicken und Infos zum dynamischen Ebenenbonus erhalten. Dort wird diese Bonusauszahlung erklärt.
Der
Zusatz dynamischer Ebenenbonus kann technisch in alle der drei hier
erklärten Ebenenbonusarten eingebaut werden. Ob das jeweils Sinn macht,
dass sehen wir noch.
Kopflastiger Ebenenbonus
1. Ebene 14 % 2. Ebene 10 % 3. Ebene 5 % 4. Ebene 3 % 5. Ebene 2 % 6. Ebene 2 %
Entsprechend der oben genannten Parameter Auszahlung 40.320,00 €
Der kopflastige Ebenenbonus sieht für neue Partner gut aus, denn diese erhalten von den direkt Gesponserten höhere Provisionen.
Will der Partner in die Tiefe bauen, so wird sein Verdienst für seine Mühen immer kleiner.
Somit hat der Partner keine Interesse, in die Tiefe zu bauen.
Echte
Strukturen die unter solchen Pläne arbeiten sehen so aus, dass jeder
Partner sehr egoistisch alles direkt unter sich einschreibt. Die Breite
ist sehr hoch und die Tiefe ist gering.. Es besteht sehr wenig
Interesse, anderen Partnern das Sponsern beizubringen, denn diese würden
ihm ja Direkte wegnehmen können. Wenn dieser Bonus als dynamischer
Ebenenbonus ausgezahlt wird, so wird es vielleicht interessant werden,
jedoch für Partner die in großen Strukturen denken und arbeiten ist
so ein Bonus ein NoGo.
Großer Nachteil: Partner
sponsern nach dem Vergütungsplan um mit Tricks mehr Provisionen zu
erhalten. Das ist schlecht. Sie helfen nicht untereinander, denn dadurch
haben sie finanzielle Nachteile.
Zwischenfrage: Warum versuchen so viele Menschen nebenberuflich anderen Menschen von deren Produkten und ihren Vertrieb zu überzeugen? Einfache Antwort: Sie haben dadurch einen persönlichen finanziellen Vorteil. So
was wird nicht offen gesagt, aber genau das ist der Schüssel des
Erfolgs von Networkmarketing Firmen. Genau diese Ergebnisse erstellen
Sie mit einer MLM-Software.
Ein ein paar Worte zum Sponsor.
Tiefenlastiger Ebenenbonus
1. Ebene 2 % 2. Ebene 2 % 3. Ebene 3 % 4. Ebene 5 % 5. Ebene 10 % 6. Ebene 14 %
Entsprechend der oben genannten Parameter Auszahlung 253.560,00 €
Der tiefenlastige Ebenenbonus zahlt bei gleichen Gesamtprozenten gegenüber dem kopflastige Ebenenbonus das 6,3-fache aus. Hört sich erst einmal gut an. Der tiefenlastige Ebenenbonus ist nicht gut.
Was
machen die Partner? Sie gehen hin und schreiben in die ersten 3 bis 4
Ebenen Verwandte, oder „Kaputte“ oder Personen ein, von denen sie
denken, die bringen sowieso nichts, um dann ab der 5. Ebene zu arbeiten.
So ist deren Plan. Nur aus den ersten Ebenen kommt kein Volumen
Habe
im Bonusmeter die ersten 3 Ebenen mit den Werten ausgefüllt. Es kommen
lächerliche 435,00 € zusammen. Wenn in jeder Ebene 5 neuen Partner
geholt werden, so hat der Partner bereits 155 Partner unter sich und nur
435,00 € Provision. Genau an diesem Punkt wird nicht mehr hingehört,
dass die Tiefe das Geld bringt, sondern die Partner hören frustriert
auf und reden schlecht von dem Vertrieb.
Großer Nachteil:
Partner sponsern nach dem Vergütungsplan um mit Tricks mehr Provisionen
zu erhalten. Das ist schlecht. Sie hören früh auf, weil real keine
großen finanziellen Erfolge zu erreichen sind.
Uni-Level-Plan
1. Ebene 6 % 2. Ebene 6 % 3. Ebene 6 % 4. Ebene 6 % 5. Ebene 6 % 6. Ebene 6 %
Entsprechend der oben genannten Parameter Auszahlung 117.180,00 €
Der Ebenenbonus nennt sich Uni-Level-Plan weil in all den 6 Ebenen die gleichen (Unioso) Prozente gezahlt werden.
Eines
der größten Vorteile dieser Vergütungsart ist, dass Partner anderen
Partnern helfen können, ohne dadurch finanzielle Nachteile zu haben. Ein
Partner A hilft einem neuen Partner B neue Kunden oder Partner C zu
gewinnen. Der Neue C wird unter B geschrieben, so hat den B schon einen
unter sich und ist stolz da drauf. Er wird durch den Erfolg animiert
weiter zu machen. Für A ist er in der zweiten Ebene, er erhält die
identische Provision. So kann man ohne Verluste in die Breite und Tiefe
bauen.
Großer Vorteil: Partner können nicht nach dem
Vergütungsplan arbeiten und mit Tricks versuchen mehr Provisionen zu
erzielen. In Vertrieben mit einem Uni-Level-Plan arbeiten oft viele
Partner zusammen und helfen sich innerhalb der Strukturen.
Antwort zu berühmten Frage: Was verdiene ich? Sie
verdienen entsprechend Ihres Fleißes, so wie in jedem anderen
Unternehmen. Wenn Sie 5 Partner sponsern und alle unter Ihnen auch
jeweils 5 sponsern, und jeder kauft für 100 Punkte, so würde das einen
Verdienst von 117.180,00 € bringen. Realistisch werden jedoch in einer
solchen gewachsenen Struktur nur 10 % bis 20 % etwas gekauft haben, was
verdienen Sie dann? 11.718,00 € oder 23.436,00 € sind keine Kleinigkeit
mehr. Aber das dauert, und ist nur mit kontinuierlichem Fleiß zu
erreichen.
Vertriebe mit einem Uni-Level-Plan sind unseres Wissen
nach Vertriebe mit der geringsten Fluktuation. Da ist gut für den
Vertrieb und die Partner.
Bremse
Einen Ebenenbonus egal welcher Art, der immer ohne eine kleine Bremse immer auszahlt ist ungesund. Daraus wird später von den Partnern gemacht: Schreib Dich ein, dann kommen Umsätze und Du verdienst immer. Wir
hatten einen Kunden der keine Bremse wollte. Er hat gut Werbung gemacht
und es haben sich fast 20.000 Partner eingeschrieben. Er hatte einen
Umsatz gegen 0. Alle warteten auf die Anderen, das diese kaufen, und das
passierte nicht.
Bremsen gibt es einige. Eine Bremse muss
entsprechend der Firmen-Philosophie und der Art der Produkte angepasst
werden. Das kann hier allgemein schwer erklärt werden. Vielleicht ist
das einmal ein Thema über das wir später schreiben könnten.
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