Qualifikations- und Provisionssplitting im Network Marketing
Das nennt sich auch Provisionen teilen oder Mentorenbonus.
Wann ist so etwas im Network Marketing notwendig?
Ein paar Fälle, die vorkommen können:
A. Ein Vertriebspartner arbeitet auch über das Internet mit dem System „Neukundengewinnung mit individuellen Gutscheincodes“
B. Influencer holen neue Adressen.
C. Vertriebspartner führen in Urlaubsgebieten in Hotels die Waren vor und begeistern die Urlauber.
D.
Ein Vertriebspartner steht auf der Bühne und lässt den Saal rocken.
Unten stehen Vertriebspartner, die neue Partner und Kunden eintragen.
Solche Leute kenne ich. Sie arbeiten meistens im Team, ohne einen
örtlichen Bezug.
Weiter genannt „Partner A bis D“
Beim Vertriebspartner auf Mallorca hört Betreuung bei Urlaubsende der Urlauber auf. So zieht sich das durch. In
den meisten Fällen kann der Sponsor die geworbenen Kunden oder
Vertriebspartner vor Ort nicht betreuen, auch wenn Seitens des Produktes
eine persönliche Nachbetreuung notwendig ist.
Kunden ohne Betreuung
Nun sind die neuen Kunden in all den Fällen ohne Betreuung. Jedoch die
Sponsoren, die nur einmal „aufgerissen“ haben, erhalten die volle
Provision. In solchen Fällen ist es fast sicher, dass der Kunde
dauerhaft nicht mehr nachbestellt.
Kunden mit Betreuung
Hat ein Kunde vor Ort einen neuen Vertriebspartner gefunden der ihn
betreut, so ist die Wahrscheinlichkeit, dass er treu bleibt, erst einmal
im Ansatz gegeben.
Jedoch stellt sich hier die Frage, wer bekommt die Provision von den Kunden- oder Partnerumsätzen?
Primitivlösung
Es wird im System eingetragen, wer die Betreuung ausführt und derjenige
erhält einen Prozentsatz von der Provision der Partner A bis D.
Gedanken zum Muli-Level-Marketing
Partner A bis D
Die Partner A bis D wurden durch andere Partner geworben und geschult,
somit hat die Upline je nach Art der Provisionsabrechnung einen Anspruch
auf deren Umsätze für die Qualifikation und Bonuszahlung.
Partner, der diese Kunden betreut.
Auch dieser wurde durch andere Partner geworben und geschult, somit hat
auch diese Upline je nach Art der Provisionsabrechnung einen Anspruch
auf deren Umsätze für die Qualifikation und Bonuszahlung.
Mit der Primitivlösung ist nur scheinbar und unüberlegt eine Lösung geschaffen worden.
Dauerhaft
werden die Partner A bis D und deren Upline in der Karriere durch die
Decke schießen, und entsprechende Provisionen abgreifen.
Der
betreuenden Partner und deren Upline die Zeit investieren, bleiben in
der Karriere und damit in den Bonuszahlungen immer klein. Man kann
sagen: „Viel Arbeit für nix.“
Teilen der Qualifikationsvolumen und der Boni
Dieses sollte so gestaltet werden, dass Sie als Firma mit jedem der
Partner A bis D individuelle Anteile, die diese an den betreuenden
Partner abgeben, aushandeln können. Ich persönlich bin sehr dafür alles
zu teilen. Darum schreibe ich weiter vom Teilen, obwohl individuelle
freie Prozentsätze möglich sind.
Intelligente Lösungen für die Qualifikation.
Es sind grob zwei Qualifikationsvolumen vorhanden.
Umsatz der gesamten Down Line und das offene Volumen. Das offene Volumen wiederum ist die Basis für das Volumen, auf das beim Generations- auch Managerbonus gezahlt wird. Diese Volumen sollten zwischen den Partnern A bis D und den betreuenden Partnern geteilt werden.
Diese Teilung muss sich selbstverständlich durch die gesamte Upline der beiden Gruppen ziehen.
Intelligente Lösungen für persönliche Bonuszahlungen
Persönliche Bonuszahlungen wie Ebenenbonus und Differenzbonus sollten so
gestaltet werden, dass die Partner A bis D sich den Bonus mit dem
betreuenden Partner teilen.
Intelligente Lösungen für Generations- bzw. Managerbonus
Hier wird auf das offene Volumen gezahlt. Da dieses Volumen ja
entsprechend der Teilung geteilt ist, wird damit auch dieser Bonus
sauber und korrekt für alle geteilt.
Was passiert nun mit der intelligenten Lösung?
Die Partner A bis D und deren Upline werden im Karrieresystem nicht mehr so extrem durch die Decke schießen.
Sie werden in der Regel trotzdem schneller in der Karriere nach oben kommen als die betreuenden Partner.
Der
Grund ist, dass die von ihnen rekrutierten Kunden und Partner auf viele
andere betreuende Partner verteilt sind, und damit auch das
Qualifikationsvolumen.
Der betreuende Partner und seine Upline
bleiben nicht mehr kleine arbeitende Mäuschen, sondern sie ernten echte
Früchte durch Ihre Arbeit.
Ist so ein System zu empfehlen?
Ja, auf jeden Fall.
Denn durch solch ein System kann der betreuende Partner in einem anderen
Team sein, es kann frei irgendwo in der Struktur sitzen. Ideal fürs
Quersponsern und gute Redner und das Sponsern über Grenzen hinweg.
Denn es gibt wenige Menschen, die wirklich viele neue Kunden und Partner holen können.
Ich
persönlich kenne jemanden, der in den ersten vier Wochen 800
(achthundert) direkte Kunden und Partner eingeschrieben hatte. Nur kann
er diese tatsächlich nicht betreuen.
Auf der anderen Seite gibt
es Partner, die sind vom Produkt überzeugt sind, das Produkt gut
erklären können und hervorragend beraten. Jedoch das Neugeschäft
schaffen sie kaum.
Mit solch einem System verbinden Sie die Interessen und Fähigkeiten von zwei Partnertypen aufs Feinste.
Wie sagt man so schön, hier schaffen wir eine echte Win-Win-Situation.
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