Unterschied MLM und Direktvertrieb
Stellen auch Sie sich die Fragen: „Was ist Software für Direktvertrieb“
und „Was ist MLM-Software“. In beiden Fällen können Sie mit der
Vertriebsform selbstständig werden, und auch online Geld verdienen.
Arbeiten von zu Hause kann auch eine Form sein um damit Erfolg zu haben.
Die Vertriebsformen Direktvertrieb und Multi-Level-Marketing sind im
Kern unterschiedlich.
Hier erfahren Sie die Unterschiede:
Direktvertrieb
Als Direktvertrieb wird die Vertriebsform bezeichnet, bei der der
Verkauf von Produkten oder anderen Leistungen wie Dienstleistungen
direkt vom Unternehmen an den Endverbraucher erfolgt. Das kann mit einem
Vertreterstab oder durch Online- Verkauf erfolgen. Diese Vertreter sind
im Regelfall Angestellte oder Handelsvertreter.
Wichtig ist,
dass in der Kette des Vertriebes kein Zwischenhändler wie Ladengeschäfte
oder andere Arten von Verkaufsstellen vorhanden sind.
Die
Vertriebsform kann aus reinem Telefonmarketing, Besuchen von Kunden oder
aus Onlinehandel bestehen. Heute wird gerne von Influencern gesprochen,
die Influencer arbeiten meist von zu Hause.
Der Kern des Direktvertriebes:
Das Unternehmen verkauft direkt an Kunden ohne einen Zwischenhandel. Die
entsprechende Software unterstützt diese Vertriebsform. Ein reiner
Direktvertrieb kennt zwar eine Hierarchie in dem Vertreterstab, jedoch
der Aufbau einer Vertriebsstruktur ist nicht vorhanden.
Multi-Level-Marketing
Diese Vertriebsform unterscheidet sich sehr von der Vertriebsform Direktvertrieb.
Um das zu verstehen, betrachten wir den Aufbau eines MLM-Unternehmens.
Mit
einer guten MLM-Software verkauft ein Network-Unternehmen keine Waren
direkt an den Endkunden weder direkt noch per Internet. Dabei ist das
Wort direkt zu beachten.
Der Aufbau dieser Unternehmen ist in etwa so.
Oben das Unternehmen, dann Partner und dann Kunden.
Kunden
werden niemals in einem MLM-Unternehmen direkt unter die Firma
eingeordnet. Nur damit ist sichergestellt, dass keine Umsätze und damit
Provisionen an der Struktur vorbei erzeugt werden.
In einem
klassischen MLM-Unternehmen sind alle Partner selbstständige Kaufleute
und nicht Angestellte oder Handelsvertreter mit einem Anspruch auf
Folgeprovisionen. Damit haben wir gegenüber dem Direktvertrieb schon
einen großen Unterschied. Auch das Merkmal Verkauf ohne Zwischenhandel
ist hier nicht vorhanden. Denn der Partner als selbstständiger Kaufmann
ist tatsächlich der Zwischenhandel.
Die MLM-Software stellt über
ein Subdomainsystem sicher, dass jeder Partner eine eigene
Internetanschrift hat. Der Partner kann diese Internetseite bewerben,
und alle Neuanmeldungen Kunden oder Partner werden ihm zugeordnet.
Faire
MLM-Unternehmen stellen auch mit Ihrer MLM-Software sicher, dass die
Firmenseite selber nicht aufrufbar ist, sondern diese Aufrufe werden auf
Subdomains weiter geleitet. Dadurch gehen garantiert Provisionen nicht
an der Struktur vorbei.
Als selbständige Kaufleute bestimmen die
Partner selber wann, wie lange und wo sie für das Unternehmen tätig
sind. Sie unterliegen in Ihrer Arbeitszeit keiner Weisungsbefugnis.
Als
Vertriebsform haben die Partner volle Freiheiten. Persönlich Kunden
oder Partner ansprechen, per Internet, per Telefonverkauf oder als
Influencer arbeiten. Dem Ideenreichtum sind keine Grenzen gesetzt.
Software für Direktvertrieb und Software für MLM-Vertrieb
Mit einer guten MLM-Software wird auch ein Direktvertrieb abgebildet.
Für
die Software ist es im Grunde egal, was für eine Vertriebsform benutzt
wird. Beide Formen haben im Kern einen Warenhandel mit
Provisionsabrechnung.
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