Mit Mega Marge den Struktur-Vertrieb ankurbeln
Marge kommt aus dem Französischen und bedeutet „Spanne“ bzw.
„Spielraum“. Als Marge wird auch die Gewinnspanne bzw. Handelsspanne
bezeichnet. Im Multi Level Marketing ist das der Betrag um den ein
Partner Waren günstiger einkauft. Oder wenn ein Kunde von einem Partner
einkauft, den er dann vergütet bekommt.
Die Marge ist je nach den
Produkten des Vertriebes unterschiedlich. Im Bereich Kosmetik kann mehr
gezahlt werden wie im Bereich Weißware.
Für unsere Darstellung nehmen wir an, dass die Marge 25 % beträgt.
Nun Gedanken die zu tätigen sind.
Wenn
Sie ein Produkt haben, bei dem Sie keine höhere Marge zahlen können,
oder wenn Sie eine höhere Marge zahlen, dass Sie dann bei dem Produkt
Geld dazulegen, dann vergessen Sie einfach alles was hier weiter erklärt
wird.
Wir gehen davon aus, dass Sie eine höhere Marge zahlen
können ohne damit Verlust zu fahren, dann ist es gut. Jetzt bitte
aufpassen und diese Gedanken an Ihre Produkte anpassen.
Für alle Produkte eine höhere Handelsspanne zahlen.
Das
hat kaum einen dauerhaften Effekt. Die Partner nehmen einfach der Geld
mit, und nach sehr kurzer Zeit ist das normal. Kommt dann ein Produkt
mit einer normalen Marge, dann wird gemeckert.
Für einige Produkte eine höhere Marge zahlen.
Das
hat auch wie vor keinen dauerhaften Effekt, außer wenn Ihr Produkt in
einem echten Konkurrenzkampf mit einem ähnlichen Produkt steht.
Nun kommen wir zur Mega-Marge.
Nehmen
wir an, Sie zahlen 25 % Marge. Jetzt zahlen Sie für ein Produkt oder
einige Produkte zeitlich eingeschränkt die doppelte Marge, also 50 % von
Kunden Netto-Einkaufspreis.
Wie können Sie das machen?
Sie
wissen, wie hoch der Monatsumsatz ist, das in Punkten und auch als
Netto-Umsatz. Dazu wissen Sie, wie viel Provisionen Sie tatsächlich
auszahlen und wie viel Provisionen Sie deklarieren. Wenn Sie von den 100
% deklarierten Provisionen nur 45 % bis 55 % auszahlen, dann haben Sie
reichlich Luft nach oben.
Dazu kennen Sie Ihre Einkaufspreise.
Rechnen Sie bitte. 50 % von der Kunden Netto als Marge, minus der
tatsächlich gezahlten Provision. Wenn der berechnete Betrag größer wie
Ihr Einkaufspreis ist, dann steht einer Mega-Marge nichts mehr im Wege.
Sie
zahlen nicht auf einmal die 50 % als Marge, dann sieht das kaum jemand,
sondern die Provisionsabrechnung sollte bei dem von Ihnen bestimmten
Artikel oder Artikeln normal die 25 % Marge zahlen und als eine
Extraposition bei der Provisionsabrechnung 25 % oder den Euro Betrag als
Mega-Marge ausweisen. So sieht der Partner das, und das ist wichtig.
Ideal
ist es, wenn Sie pro Artikel in € die Mega-Marge bestimmen können. So
ist die Mega-Marge dann sehr gezielt pro Artikel bestimmbar. Sie
würden dann Ihren Partnern keine Prozente als Mega-Marge nennen,
sondern pro Artikel in €.
Auf der Internetseite im internen Shop
würde ich einen Menüpunkt anzeigen „Mega-Marge“. Diesen Menüpunkt können
nur Partner sehen. Dort sind die Artikel angeführt die mit einer
Mega-Marge belegt sind.
Wenn Sie dazu noch einen Count-Down
Zähler anzeigen lassen können der anzeigt, wann diese Aktion mit diesen
Mega-Margen beendet ist, dann ist das sehr noch mehr wirkungsvoll.
Wir wissen, dass diese Art von Aktionen im Bereich Network Marketing sehr gut funktionieren.
Wir
wissen von einem Produkt eines nicht kleinen Strukturvertriebes, der
ein Produkt von Anfang an mit einer Mega-Marge kalkuliert und belegt
hatte, dass dieses Produkt am Ende über die Hälfte des Rein-Erlöses
dieses Vertriebes generiert.
Bitte diese Mega-Marge nicht dafür
einsetzen um bald abgelaufene Produkte besser und schneller zu
verkaufen. Das macht man anders.
Sollten Sie nicht diesen
Aussagen Glauben schenken, dann schlagen wir den
Network-Marketing-Firmen die Produkte selber labeln oder labeln lassen
das folgende zu tun um es zu prüfen. Nehmen Sie ein gutes Produkt.
Erfinden einen neuen Namen mit Gold, Platino oder anderen heraushebenden
Namen, geben Sie dem Produkt einen neuen Namen.
Wir nehmen an,
dass ein Produkt vorher einen Netto-Kundenpreis von 30 € hatte, und Sie
nehmen jetzt dafür 60 € Netto vom Kunden. Vorher hatten Sie von den 30 €
7,50 € an Provisionen ohne Marge gezahlt. Jetzt geben Sie die gleichen
Punkte dafür und zahlen normal die 7,50 € Provisionen, dazu gibt es für
dieses Produkt noch 30 € Mega-Marge. Sie haben am Ende 7,50 € mehr
Erlös, der Partner jedoch den Betrag von 30 € Marge, also hat er so viel
Marge wie das Produkt vorher kostete.
Wenn Sie das wirklich
durchziehen, dann werden Sie sich wundern was passiert. Ich kenne
persönlich Fälle bei denen genau das nachfolgende passiert ist. Ein
Hersteller unter vielen Herstellern bezeichnete seine Produkte als
„besser“, werbetechnisch wurden die Produkte aufgepimpt, und er nahm
tatsächlich 100 % mehr wie die Mitbewerber. Dann gab er den Händlern 50%
Marge. Er ist heute Marktführer in seinem Bereich.
Ich möchte Sie ermutigen, keine Angst vor Preisen zu haben, und den Mehrerlös ohne Abzüge Ihren zu Partner geben.
Wenn
Sie für die gleiche Arbeit 100% mehr erhalten können, dann machen sie
das. Ihre Partner denken nicht anders. Wenn diese für die gleiche Arbeit
100% mehr erhalten können, dann werden Sie sicherlich genau das
verkaufen. Also Ihre Produkte.
Bitte aufpassen und nicht einfach
nur alle Preise nach oben ziehen, dann erleiden Sie Schiffbruch. Es geht
hier darum, dass Ihre Partner ihren Erlös mit gleicher Arbeitsleistung
erhöhen können.
Zum Schluss zur Technik.
Eine
Mega-Marge muss pro Artikel einzeln aktivier- und zahlbar sein, und das
unabhängig der anderen Provisionsabrechnungskriterien.
Diese
dürfen nicht angetastet werden. Das muss in der normalen monatlichen
Provisionsabrechnung einprogrammierbar sein, und auch die
Provisionsabrechnung in Echtzeit, also die Realtimeabrechnung sollte das
abbilden können.
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