Aktive Vertriebspartner zählen
In vielen Vergütungsplänen im Network Marketing ist ein Kriterium im Karriereplan festgelegt, das als "aktive Vertriebspartner in der First Line" bezeichnet wird. Je nach Karrierestufe muss ein Vertriebspartner eine unterschiedliche Anzahl solcher aktiver Vertriebspartner in seiner direkten Downline haben.
Definition aktiver Vertriebspartner:
Aktive Vertriebspartner sind diejenigen, die in dem Abrechnungsmonat einen definierten Umsatz generiert haben, der den Aktivstatus sichert. Dieser Umsatz wird üblicherweise als persönlicher Mindesteigenumsatz festgelegt.
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Persönlicher Mindesteigenumsatz: Dies ist der Mindestumsatz, den ein Vertriebspartner in einem bestimmten Zeitraum erreichen muss, um als aktiv zu gelten und damit für Provisionen und Boni berechtigt zu sein.
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Endkundenorientiertes Vertriebs- und Vergütungssystem: In Systemen, die sich auf den direkten Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen an Endkunden konzentrieren, werden auch die Umsätze der Endkunden als Eigenumsatz des Vertriebspartners betrachtet.
Bedeutung für den Strukturaufbau:
Die Anforderung an aktive Vertriebspartner in der First Line dient dazu, das Sponsern neuer Partner zu fördern und führt dazu, dass die Strukturen in die Breite gehen. Durch die Förderung von Aktivität und Umsatz in der ersten Downline-Ebene wird eine solide Basis für den Aufbau einer erfolgreichen Organisation geschaffen.
Durch dieses Kriterium wird den Vertriebspartnern klar gemacht, dass nicht nur das Anwerben neuer Mitglieder wichtig ist, sondern auch die Aktivierung und Unterstützung dieser Partner, um Umsatz zu generieren. Auf diese Weise wird eine dynamische und leistungsstarke Vertriebsstruktur aufgebaut, die langfristigen Erfolg im Network Marketing ermöglicht.
In diesem dargestellten Fall hat der gelbe Vertriebspartner A zwei aktive Vertriebspartner in der First Line.
Wenn in einem Vergütungsplan nur die eingetragenen Vertriebspartner gezählt werden, dann kann es schnell dazu führen, dass im System sehr viel Vertriebspartner eingetragen sind, diese aber keine Umsätze erwirtschaften.
Die Vertriebspartner kommen zwar in der Karriere nach oben, aber was nützt es im Endlauf? Nichts.
Denn nur da wo Umsätze fließen, da können auch Provisionen gezahlt werden. Aus diesem Grunde die Bedingung „Aktive Vertriebspartner zählen“ als Karrierebedingung eine sehr gesunde und förderliche Bedingung.
Startet eine Network Marketing Firma neu, so sollte eigentlich diese Bedingung immer im Vergütungsplan vorhanden sein.
Stellen Sie sich bitte einmal diese Strukturen vor.
Jeder Vertriebspartner versucht 15 aktive Vertriebspartner in seiner First Line zu haben. Es ist eine recht schön breite Struktur, aus der die Vertriebspartner auch ihren Nutzen in Form einer soliden Provision erhalten werden. Insbesondere deshalb weil ja jeder aktive Partner auch Kunden hat, die den Umsatz mit anheben.
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