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B2B und B2C: Ein Überblick

B2B: Business to Business

Definition: "B2B" steht für "Business to Business". Es beschreibt Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen.

Beispiele:

  • Ein Hersteller verkauft Rohstoffe an einen Produktionsbetrieb.
  • Ein Softwareunternehmen bietet Unternehmenssoftware an andere Firmen an.
  • Ein Großhändler verkauft Produkte an Einzelhändler.

Merkmale:

  • Große Volumen an Transaktionen
  • Langfristige Geschäftsbeziehungen
  • Oft maßgeschneiderte Produkte oder Dienstleistungen
  • Entscheidungsprozesse beinhalten mehrere Stakeholder und können länger dauern

B2C: Business to Consumer

Definition: "B2C" steht für "Business to Consumer". Es beschreibt Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen und Endverbrauchern.

Beispiele:

  • Ein Elektronikgeschäft verkauft Fernseher direkt an Konsumenten.
  • Ein Online-Shop bietet Kleidung an Einzelpersonen an.
  • Ein Supermarkt verkauft Lebensmittel an Endkunden.

Merkmale:

  • Kleinere Volumen an Transaktionen im Vergleich zu B2B
  • Kurzfristige und transaktionsorientierte Geschäftsbeziehungen
  • Standardisierte Produkte und Dienstleistungen
  • Entscheidungsprozesse sind meist schneller und weniger komplex, da nur der Endverbraucher beteiligt ist

Unterschiede zwischen B2B und B2C

  • Kundenkreis: B2B richtet sich an Unternehmen, während B2C sich an Einzelpersonen richtet.
  • Verkaufsmethoden: B2B-Verkäufe erfordern oft persönliche Kontakte und Verhandlungen, B2C-Verkäufe erfolgen häufig über den Einzelhandel oder Online-Plattformen.
  • Vertragslaufzeit: B2B-Verträge sind oft langfristiger und komplexer, während B2C-Transaktionen eher kurzfristig und einfach sind.
  • Produktanpassung: In B2B-Transaktionen sind die Produkte oder Dienstleistungen oft maßgeschneidert, während in B2C standardisierte Produkte angeboten werden.

Network Marketing und seine Zuordnung

Obwohl Network Marketing oft als B2B bezeichnet wird, weil die Vertriebspartner selbständig agieren, sind die meisten dieser Partner Privatpersonen, die nebenberuflich arbeiten. Sie verkaufen Produkte oft an andere Privatpersonen, was eher in den Bereich B2C fällt. In vielen Fällen handelt es sich um eine Mischform, bei der sowohl Geschäfts- als auch Privatkunden angesprochen werden.