Eigenumsatz
Eigenumsatz ist ein Begriff der oft falsch verstanden wird. In den Gesprächen die wir führen bezüglich Anfragen von MLM-Software und dem Vergütungsplan wird uns der Begriff öfter nicht klar definiert.
Wir werden uns hier den Eigenumsatz, den persönlichen Umsatz, die Techniken und Vor- und Nachteile beleuchten.
Historisch gesehen:
Partner arbeiteten in einem Network Marketing Unternehmen. Sie kaufen die Produkte und verkauften diese mit Gewinn weiter. Damit war deren Umsatz immer Eigenumsatz.
Heute Homeparty - Direktverkauf:
Einige Partner kaufen Produkte und verkaufen diese weiter. Auf Homeparties nehmen die Partner Bestellungen auf. Bestellen diese Produkte beim Vertrieb, und sie liefern die Produkte aus.
Dieser Umsatz der Partner ist Eigenumsatz.
Bis hier hin ist es klar. Der Partner ist der Käufer und kauft persönlich, dieser persönliche Kauf lässt einen „persönlichen Umsatz“ entstehen. Dieser persönliche Umsatz wird gerne als Eigenumsatz bezeichnet. Das ist nicht ganz korrekt.
Das ist ein Nachteil für den Vertrieb
In diesen Fällen kennt der Vertrieb nicht die Anschriften der eigentlichen Nutzer der Produkte kennt. Bricht der Partner weg, so brechen leider auch die seine Kunden des Partners weg.
Dieses kann sehr dramatisch sei, denn ein Partner der über längere Zeit regelmäßig Homeparties veranstaltet wird zwischen 800 und 1.200 Endkunden kennen, deren Adresse dem Vertrieb nicht bekannt sind. Oder der Vertrieb kennt diese, darf diese jedoch wegen der DSGV nicht direkt kontaktieren.
So wird heute gearbeitet.
Internet Subdomains
In den meisten Vertrieben haben die Partner eine Subdomain bzw. Landingpage. Die Partner geben diese Internetanschrift weiter, oder sie machen in den sozialen Medien Werbung mit Ihrer persönlichen Internetanschrift.
Jede neue Anschrift die sich auf einer Subdomain anmeldet, wird dem Subdomaininhaber zugeordnet. So baut er die Struktur mit Kunden und Partnern auf.
Neukundengutschein
In Vertrieben mit einer guten MLM-Software können die Partner Neukundengutscheine mit individuellen persönlichen Gutscheincodes selber generieren. Diese Gutscheincodes werden persönlich oder über das Internet gestreut.
Kaufen Neukunden und lösen im Warenkorb den Neukundengutschein ein, so werden die Neukunden egal auf welcher Seite des Vertriebes sie sich anmelden, dem Neukundengutschein-Ausgeber zugeordnet. Damit bauen Partner einen persönlichen Kundenstamm auf.
Vorteil für den Vertrieb
Jetzt kennt der Vertrieb die Anschriften der Nutzer ihrer Produkte. Bricht der Partner weg, so brechen seine Kunden nicht mehr weg, denn sie sind es gewohnt in Internet zu bestellen.
Mit diesen Techniken hat der Partner natürlich einen geringen persönlichen Umsatz. Dafür hat er jedoch einen hohen Endkundenumsatz.
Umsatzarten genau erklärt
Persönlicher Umsatz
Persönlicher Umsatz ist der Umsatz den eine Adresse bzw. Partner persönlich generiert hat.
Eigenumsatz
Das ist der persönliche Umsatz des Partners PLUS der gesamte persönliche Umsatz seiner Kunden.
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