Fest in Stufe setzen


Sie arbeiten mit einem Karrieresystem. Damit werden die Partner*innen je nach deren Leistung in eine Stufe platziert.

Nach dieser Stufe erfolgt entsprechend dem Vergütungsplan die Auszahlung der Provisionen.

Nun soll eine MLM-Software auch Ausnahmen zulassen.

Es muss möglich sein, Partner*innen fest in eine Stufe zu setzen. Das ist dann die Karrierestufe nach der die Auszahlung mindestens erfolgt. Ist die Leistung der Partner*innen höher wie die fest gesetzte Stufe, so erfolgt dann die Auszahlung nach der höheren tatsächlich erreichten Stufe.

Warum werden solche Ausnahmen gemacht?

Nehmen wir an, Partner*innen fahren zu einer Veranstaltung des Vertriebes und haben dabei einen Unfall, er es steht eine Scheidung an. Dann kann man nicht arbeiten.

MLM bedeutet auch Menschen für Menschen.

Jetzt hatte die verunglückte Person in den letzten Monaten immer mindestens die Stufe 7 erreicht und arbeitet vielleicht sogar  vollberuflich.

Damit ist es doch wohl eine Selbstverständlichkeit, dass diese Partner*innen seitens des Vertriebes so lange in die Stufe 7 gesetzt werden bis diese wieder gesund sind.

Hinweis:

Das sollten Sie auch in Ihre Richtlinien schreiben.

Warum?

Über den Partner*innen ist der Sponsor, der weis nun, dass von dieser Position kein persönlicher Umsatz gefahren werden kann. Somit geht z.B. deren Differenzbonus auf null. Jetzt erhalten die Sponsor*innen den vollen Differenzbonus aus diesen Linien.

Da die Partner*innen gesetzt wurden, bleibt der Differenzbonus bei „hängen“.

Sie werden sich wundern, was es für Menschen gibt die aus reiner Geldgier sich dann beim Vertrieb beschweren. Darum muss das in den Richtlinien stehen, oder in der Beschreibung des Vergütungssystems.