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Vorschüsse
Es wird von Vertriebspartnern immer wieder verlangt, dass Vorschüsse gegeben werden sollen.
Grundsätzlich sollten Sie nicht großzügig mit Vorschüssen sein, denn jeder Vorschuss löst mindestens drei manuelle Verwaltungsvorgänge für Ihr Personal aus.
Erstens, es muss geprüft werden, ob der Vertriebspartner schon die entsprechende Provision erwirtschaftet hat, die er als Vorschuss verlangt, denn Sie dürfen niemals mehr Geld auszahlen als an Provisionsanspruch vorhanden ist.
Zweitens, der Vorschuss muss ausgezahlt werden und
Drittens muss der Vorschuss in die Jescali Software in die Vorschussverwaltung eingetragen werden, damit der Betrag mit der nächsten Provisionsabrechnung dem entsprechenden Vertriebspartner wieder abgezogen wird.
Dazu kommt, dass der Steuerberater einen weiteren Buchungssatz hat, den Sie bezahlen müssen.
Wie Sie sehen ist ein Vorschuss nicht nur ein Vorgang, gib mal eben, dann passt das schon. Es ist immer für die Frima mit Kosten verbunden.
Als Grundsatz noch einmal:
Niemals mehr Vorschuss geben, als an Provisionen verdient ist.
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