Winner-Ideologie

Aufpassen hier kann es gefährlich werden

Wir möchten Sie als Neuling im Network-Marketing nicht nur mit Lobeshymnen über Network-Marketing überschütten. Wir möchten Sie sensibilisieren, dass Sie die „schwarzen Schafe“ die es leider in jedem Bereich gibt erkennen. Der Bereich Network Marketing ist ein so guter und interessanter Bereich, dass es eine Schande ist, wenn solche „schwarzen Schafe“ immer wieder „verbrannte Erde“ produzieren.

Grundsätzlich gilt es „den gesunden Menschenverstand einschalten.“

Nur im Network-Marketing gibt es durch die Strukturen solche Dynamiken die sich jemand der Network-Marketing nicht kennt, sich nicht vorstellen kann.

Bei allem was Ihnen gesagt wird gilt:

„Passen Sie auf, dass Sie nicht an einen Vertrieb geraten der die Winner-Ideologie vertritt.“

Dort finden Sie nicht nur Menschen die schnell viel Geld verdienen wollen, sondern auch Menschen die erhoffen durch das schnelle Geld deren eigenem sozialem Abstieg entgegenzuwirken.

Sie erkennen solche Systeme eigentlich an ein paar einfachen Dingen. Die psychologischen Tricks die benutzt werden, die werden Sie kaum durchschauen können.

Hier ein paar sehr einfache Tipps wie Sie ggf. die Winner-Ideologie erkennen können. Sollten Sie eines dieser Dinge hören, dann ist höchste Vorsicht geboten.

1.

Es gibt nur Winner oder Looser

(jetzt aber Vorsicht)

2.

Es kann nur der Einzelne verlieren oder versagen, niemals das System

(nun aber flott die Kurve nehmen und weggehen)

3.

Ihnen ist alles möglich, wenn Sie nur wollen.

(Jetzt werden Sie Gott der alles kann, das müssen Sie sich nicht weiter anhören, weggehen)

4.

Kostspielige Statussymbole und Weiterbildungen sind Voraussetzungen um im System aufzusteigen oder um überhaupt teilnehmen zu können

(nun aber spätestens jetzt gehen. Sonst ist es wirklich zu spät.)

5.

Man kann sich in deine höhere Position einkaufen

(jetzt aber die Beine anstrengen und gehen. Sonst ist es wirklich zu spät.)

6.

Gegen Weiterbildungslehrgänge oder Starterpakete deren Kosten in einem vertretbaren Rahmen sind ist nichts zu sagen. Aber zwischen kostenpflichtig und kostspielig dürfte ein merklicher Unterschied liegen.

Wenn man für ein Führungsseminar Samstags und/oder Sonntags 50 bis 250 € zahlen muss, so muss das in Ordnung gehen. Wenn man aber über 2.500 € für ein Wochenendseminar bezahlt bei dem man lernt wie man ein Holzstück das eine Pilzform hat, im Haus positioniert werden soll, damit das Holz gegen Krebswasseradern zu schützt (der Holzpilz muss gesondert mit 1.500 € gekauft werden), und man lernt noch dazu wie man mit energetisierten Steinen umgeht (für diese hat dann eine mir bekannte Person auch noch 16.000 € hingelegt), dann könnte man das doch wohl irgendwie im Bereich der Abzocke ansiedeln dürfen.

Die Veranstalter waren sicher Winner mit einer hervorragenden Winner-Ideologie.

(nichts bezahlen und gehen, sonst kann es wirklich zu spät sein.)